Hund im Auto auf Reise ins Ferienhaus

Achten Sie auf die Sicherheit ihres Hundes im Auto!

Verstauen Sie den Hund im Auto so, dass er weder sich selbst noch seine Beifahrer gefährdet. Der beste Platz ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter oder angegurtet auf dem Rücksitz. Kleine Hunde können auch in einer Transportbox untergebracht werden, vorausgesetzt, sie haben sich in dieser Box zu Hause schon einleben dürfen. Man kann eine solche Boxe übrigens auch als ständigen Stammplatz im Heim (anstatt Körbchen) anbieten und gibt dann dem Hund das Gefühl, dass er die häusliche Geborgenheit mit auf die Reise nimmt. Das gleiche gute Gefühl vermittelt man, wenn man das gewohnte Körbchen ins Auto stellt und den Hund darin Platz nehmen lässt. Die warme Decke kann ein kühleres Frottee-Tuch ersetzen. Nehmen Sie Rücksicht auf das Wohl Ihres Hundes und prüfen Sie die Reise Checkliste.

Achten Sie bitte darauf…

…dass der Hund nicht über einen längeren Zeitpunkt hinweg im Fahrtwind sitzt oder den Kopf aus dem Fenster hält. Der Weg ist das Ziel! Das beliebteste Reiseverkehrsmittel bei Tierbesitzern ist das Auto – weil es individuell gestoppt werden kann. Hunde, die ans Autofahren nicht gewöhnt sind, müssen lange vor der Reise mit Hund desensibilisiert werden: Das heißt, man unternimmt mit ihnen viele kleine Fahrten zu schönen Erlebnissen und/oder füttert sie im Auto. Die meisten Hunde sind vom Welpenalter an begeisterte oder zumindest geduldige Auto-Beifahrer.

Stauzonen meiden!

Trotzdem sind bei langen Strecken mit ihnen verschiedene Rücksichten zu nehmen, damit das Fahrerlebnis für den Hund nicht zum Alptraum wird. Zugluft schadet den Hundeaugen und der empfindlichen Halsregion.

Wenn zur heißen Jahreszeit gereist wird, dann sollten Sie Stauzonen meiden. Beim Stau bitte die Autobahn unbedingt verlassen und eine Gassi-Pause einlegen, bis er sich aufgelöst hat. Ein Spiel und ein Spaziergang zwischendurch ist besser als Stopp and Go. Eventuell am frühen Morgen oder Abend Großteile der Strecke hinter sich bringen und auf jeden Fall das schöne Sprichwort zur Reisedevise ernennen: Der Weg ist das Ziel. Nehmen Sie sich für die Anreise Zeit. Planen Sie Zwischenübernachtungen und lange Pausen ein. Das freut nicht nur den Hund, sondern auch der Passagiere Bandscheiben, Herz und Kreislauf.

Cabrio-Brille für Hunde

Bei extremen Bedingungen wie Zugluft im Cabrio, starker Sonneneinstrahlung oder Schnee sollten Sie die Augen Ihres Vierbeiners unbedingt schützen, da viele Hunde sehr schnell mit einer Bindehautentzündung reagieren. Unsere Cabrio-Brille besteht aus einem extrem leichten, elastischen und dadurch bruchfesten Kunststoffmaterial, das an der Augenpartie zusätzlich mit weichem Schaumstoff gepolstert ist. Der Trageriemen ist verstellbar.

Hundetransportboxen

Hundetransportboxen sorgen während der Fahrt für maximaleSicherheit. Außerdem bieten Sie Ihnen als Reisende einige unschlagbare Vorteile. Zum Beispiel ermöglichen sie, dass sowohl der Hund, als auch ein wenig Gepäck im Kofferraum untergebracht werden, ohne dass totales Chaos in Ihrem Fahrzeug entsteht. Außerdem hält die Transportbox Ihren treuen Begleiter davon ab, ständig im Kofferraum hin und her zu laufen und Sie somit während der Fahrt abzulenken. Fazit: Hundestransportboxen sind rundum praktisch und äußerst empfehlenswert!

Verstauen Sie den Hund im Auto so, dass er weder sich selbst noch seine Beifahrer gefährdet. Der beste Platz ist hinter einem Trenn-Netz oder Gitter oder angegurtet auf dem Rücksitz. Kleine Hunde können auch in einer Transportbox untergebracht werden, vorausgesetzt, sie haben sich in dieser Box zu Hause schon einleben dürfen. Man kann eine solche Boxe übrigens auch als ständigen Stammplatz im Heim (anstatt Körbchen) anbieten und gibt dann dem Hund das Gefühl, dass er die häusliche Geborgenheit mit auf die Reise nimmt. Das gleiche gute Gefühl vermittelt man, wenn man das gewohnte Körbchen ins Auto stellt und den Hund darin Platz nehmen lässt. Die warme Decke kann ein kühleres Frottee-Tuch ersetzen.

Hunde-Sicherheitsgurt

Das Original – für echte Sicherheit! Immer öfter werden Autofahrer zur Kasse gebeten weil ihre Hunde nicht angeschnallt sind. Und tatsächlich geht durch einen im Auto herumspringenden Hund, oder auch von jedem noch so braven Hund der nicht angeschnallt ist, eine enorme Gefahr aus. 

Ein Beispiel: Bei einer Vollbremsung bei nur 70km/h trifft ein 15kg schwerer Hund mit einer Durchschlagskraft von über 1000 kg (1 Tonne!) auf alles was ihm in den Weg kommt. (Dies errechnet sich ganz einfach durch Gewicht x Geschwindigkeit.) So können für ihn selbst und für uns von einem nicht angeschnallten Hund tödliche Gefahren ausgehen. Schützen sie sich und Ihren Hund!

Konstruiert, getestet und produziert in Deutschland!

Rechtliches

In allen Ländern ist es Pflicht, Sachen“ und Gepäck“, dazu werden auch mitreisende Tiere gerechnet, gesichert unterzubringen. In manchen Ländern wie Italien oder Spanien wird dies manchmal sogar kontrolliert und bei Nichtbeachten mit Bußgeld belegt. Der Hund muss also mit einem Sicherheitsgurt, Trenn-Netz oder -gitter, in einer Transportbox oder zumindest am Brustgeschirr angeleint im Auto sitzen. Das Fixieren des Hundes ist auch bei einem Unfall wichtig, denn er könnte in Panik ausreißen und dadurch den ohnehin schon großen Schaden um ein Vielfaches verschlimmern.

Pausen

Erstes Gebot: Lassen Sie den Hund niemals im Auto, wenn er unbeaufsichtigt ist. Bitten Sie den Parkwächter, vielleicht auch Tankstellen- oder Kfz-Werkstatt-Personal o.ä. einen Blick auf den Wagen zu werfen. Mit einem kleinen Trinkgeld ist das sicher möglich. Und: STELLEN SIE DEN WAGEN NIEMALS IN DIE SONNE. Auch Schatten kann schnell wandern. Hunde halten Temperaturen über 40 C höchstens 15 Minuten aus, da sie nicht schwitzen können. Dann ist das Blut gestockt, und der Hund auch in der besten Tierklinik nicht mehr zu retten. Und: Ein auch nur teilweise geöffnetes Fenster bietet im Hochsommer keine ausreichende Luftzirkulation.

Hund im Auto auf Reise ins Ferienhaus

Versorgung

AutoreiseFür die Autofahrt brauchen Sie ein Schüsselchen für Frischwasser, das Sie in jeder Gast- und Raststätte zapfen. Für die Pausen am Straßenrand füllen Sie eine Flasche als Reserve gleich mit ab. Denn: Hecheln macht großen Durst. Futter allerdings sollte sparsam, besser gar nicht verabreicht werden. Bitte bedenken Sie: Wildhunde müssen oft wochenlang ohne Nahrung auskommen. Es schadet also gar nicht, wenn der Hund mal fastet. Vier Stunden vor der Abreise sollte also nicht mehr gefüttert werden. Ausnahme: Falls er auf Bergstrecken viel gähnt oder hechelt, geben Sie eine Kleinigkeit zum Kauen. Dadurch löst sich der Druck in den Ohren. Das bedeutet natürlich nicht, dass auch Sie fasten müssen. Nur: In allen Restaurants, die ein offenes Büfett im Lokal aufgestellt haben (und dies ist bei vielen Autobahnraststätten der Fall) ist die Mitnahme von Hunden vom Gesetzgeber verboten. Daher unsere Empfehlung: Es gibt so viele hübsche Ortschaften direkt neben den Hochgeschwindigkeitsstrecken. Sie alle haben eine Kirche und daneben meistens eine gute Gaststätte (oder eine Tankstelle, an der Sie annehmbare Speiselokale in Erfahrung bringen können). Und in allen diesen Gaststätten sind Leute mit Hund erfahrungsgemäß willkommen.

Weitere Informationen sowie eine Zusammenfassung zum Thema „Unterwegs mit Haustieren“ haben wir gemeinsam mit wirkaufendeinauto.de zusammengestellt und zum Download bereit gestellt.

Ratgeber

Wichtiger Hinweis

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