In vielen Haushalten wird bereits zu Jahresbeginn geplant, wo es in den diesjährigen Urlaub hinsoll. Wir möchten vom hektischen Alltag und dem Stress auf der Arbeit entspannen und neue Kraft tanken. Wer sich jedoch in den letzten Monaten einen Hund angeschafft hat, oder schon seit Jahren nicht mehr verreist ist, fragt sich, ob der Vierbeiner mitkommen soll.

Hunde lieben ihre Besitzer

Anders als es häufig bei Katzen der Fall ist, sind Hunde ihrem Besitzer treu und bleiben ein Leben lang bei ihm. Folglich fällt es den Vierbeinern besonders schwer, wenn die Familie für einige Tage oder sogar Wochen verreist und sie allein zurückbleiben müssen.

Nicht selten ist es der Fall, dass der Hund dann traurig in der Ecke liegt, sein Futter nicht so gerne frisst wie sonst oder sich allgemein anders verhält. Das ist auch kein Wunder, denn schließlich weiß der Hund nicht, was los ist, und hat deshalb keine Ahnung, wann Frauchen und Herrchen wieder nach Hause kommen. Dann kann sich eine Verlustangst breitmachen.

Den Besitzern selbst fällt es in der Regel schwer, den geliebten Hund zu Hause zu lassen. Darum stellen sich Familien häufig die Frage, wo der beste Freund auf vier Pfoten unterkommen soll.

Ein Urlaub mit Hund ist empfehlenswert

Findet sich niemand, der auf den Hund aufpassen möchte oder fehlt das Vertrauen, ihn in fremde Hände zu geben, gibt es die Möglichkeit, ihn in den Urlaub mitzunehmen. Vorausgesetzt, der Urlaub ist noch nicht gebucht.

Der wohl größte Vorteil ist, dass man den geliebten Vierbeiner immer mit dabei hat. So ist sichergestellt, dass es dem Hund gut geht. Zudem erfährt er beim Reisen eine willkommene Abwechslung vom Alltag zu Hause. In vielen Fällen blühen Hunde in der Urlaubszeit so richtig auf. Ist es, weil sie sich im Sand wälzen und im Meer baden oder die Familie auf einem Wandertrip begleiten dürfen.

Leider gibt es aber immer wieder Hindernisse, was die Buchungen von Hotels, Apartments und Co betrifft. Denn oft ist es der Fall, dass eine Familie die perfekte Unterkunft für sich findet, aber beim genaueren Hinsehen dann leider feststellen muss, dass Hunde nicht erlaubt sind. Oft hat dann das Familienoberhaupt schon vor lauter Frust gar keine Lust mehr, weiter nach Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen.

Zwar bieten allgemeine Portale ein paar hundefreundliche Unterkünfte an, bei denen der beste Freund gegen einen kleinen Aufpreis übernachten darf, aber die Auswahl ist entweder überschaubar gering oder die Preise sind einfach zu hoch.

Inzwischen gibt es jedoch immer mehr Portale, die sich speziell auf das Reisen mit Hund ausrichten. Hier gibt es Ferienwohnungen & Ferienhäuser mit Hund.

Dabei spielt es keine Rolle, ob der Urlaub innerhalb Deutschlands oder im Ausland sein soll. Reiselustige können im Filter nicht nur das Reiseziel oder sowie die Daten für die An- und Reise angeben, sondern bestimmte Wünsche angeben. Ob es das WLAN ist, weil die Mutter einen Hobbyblog führt, den sie zwischendrin, während die Kinder mit dem Vater am Planschen im Pool sind, betreuen möchte, oder ein Kamin, damit sich die Familie abends davor kuscheln kann – es bleiben kaum Wünsche offen.

Auf die Vorbereitung kommt es an

Ist die Unterkunft gefunden und gebucht, geht die Planung erst richtig los. Damit die Reise gelingt, ist es wichtig, dass man wichtige Vorbereitungen trifft.

Dabei ist es wichtig, nicht nur die Pässe der Eltern und Kinder zu kontrollieren, sondern auch den Heimtierausweis. Je nach Land können bestimmte Impfungen erforderlich sein, damit der Vierbeiner problemlos einreisen darf.

Beim Futter bedarf es ebenfalls Planung, besonders dann, wenn dem Vierbeiner beispielsweise auf Autofahrten des Öfteren übel wird. 

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