Wenn Sie Ihren Hund auf eine Reise mitnehmen, treffen Sie dann die notwendigen Vorbereitungen, einschließlich der Beantragung eines Visums, ESTA oder eTA.

Reisen ins Ausland mit dem Hund

In dem Moment, in dem Sie Ihr Haustier mit auf eine Reise ins Ausland nehmen wollen, müssen Sie die ausländischen Gesetze und Vorschriften berücksichtigen. Für Flugreisen in Länder, die nicht zur EU gehören, gelten andere Einfuhrbestimmungen als die uns bekannten. Bevor Sie Ihre Reise antreten, ist es daher ratsam, diese gründlich durchzugehen. Darüber hinaus benötigen Sie für die meisten Länder ein Visum. Bei einer Reise in die USA oder Kanada genügt auch ein ESTA oder eine eTA.

Transportvorschriften der Fluggesellschaft

Wenn ein Urlaub für Sie nicht komplett ist ohne Ihren vierbeinigen Freund, dann nehmen Sie ihn mit auf Ihre Reise. Das ist auch möglich, wenn Sie Länder, die nicht zur EU gehören, erkunden möchten. Genießen Sie die Spaziergänge in der Umgebung und das schöne Wetter zusammen mit Ihrem treuen Freund. 

Fluggesellschaften haben strenge Richtlinien für den Transport von Hunden im Flugzeug. Zum Beispiel muss Ihr Hund ein bestimmtes Alter und Gewicht haben, um mitfliegen zu dürfen. Darüber hinaus sind Wach- und/oder Kampfhunde in den meisten Fällen nicht erlaubt. Einige Fluggesellschaften weigern sich auch, Hunde mit einer flachen Nase zu befördern, da sie während des Flugs Schwierigkeiten beim Atmen haben könnten.

Da sich die Regeln für die Mitnahme von Hunden ständig ändern und von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft sehr unterschiedlich sind, sollten Sie sich auf der Website der Fluggesellschaft über die Regelungen informieren.

Einreisebestimmungen für Hunde

Ein Urlaub mit Ihrem Haustier ist auch mit Einfuhrbestimmungen verbunden, die je nach Reiseziel unterschiedlich sind. Es gibt keine allgemein gültigen Vorschriften, was das Verfahren recht kompliziert machen kann. Planen Sie dafür genügend Zeit ein, da es länger dauern kann, als Sie vielleicht denken.

Außer, dass Sie unbedingt nachweisen müssen, dass Ihr Hund gechippt ist und eventuell die notwendigen Impfungen (z. B. gegen Tollwut) erhalten hat, können die Urlaubsländer zusätzlich eine Tollwut-Titermessung verlangen. Diese muss von einem anerkannten Labor ausgestellt sein. Außerdem müssen Sie in einer Anzahl von Ländern bei der Einreise neben dem Gesundheitszeugnis und dem Heimtierausweis auch eine von einem Amtstierarzt abgestempelte Legalisation vorlegen können. Schließlich ist es auch möglich, dass Ihr Hund bei der Ankunft einer medizinischen Untersuchung unterzogen wird oder einige Tagen in Quarantäne sein muss.

Beantragung eines Visums, ESTA oder eTA

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Da Sie und Ihr Haustier sowohl mit den Transportbestimmungen der Fluggesellschaft als auch mit den Einfuhrbestimmungen des Reiseziels konfrontiert sind, müssen Sie den Urlaub mit Ihrem Hund bis ins kleinste Detail vorbereiten. Abgesehen davon, dass es wichtig ist, dass Sie diese Transport- und Einfuhrbestimmungen kennen, gibt es auch eine Reihe von praktischen Dingen, die vor dem Anfang Ihrer Reise geregelt werden müssen. Dazu gehört die Beantragung eines Visums. Für eine Reise in viele Länder Asiens und Afrikas benötigen Sie ein Visum, für einen Besuch in den USA und Kanada reicht auch eine elektronische Reisegenehmigung, das ESTA USA oder die eTA Kanada. 

Ein ESTA und eine eTA sind viel einfacher und schneller zu beantragen als ein Visum und kosten weniger. Die Kosten für eine eTA betragen 19,95 € pro Person. Nachdem Sie das Antragsformular für die eTA Kanada ausgefüllt haben, erhalten Sie es in der Regel innerhalb weniger Minuten. Die eTA ist ab der Erteilung fünf Jahre lang gültig und kann für mehrere Einreisen genutzt werden, solange die einzelnen Besuche die maximale Aufenthaltsdauer von sechs Monaten nicht überschreiten. Da die eTA so lange gültig ist, ist es empfehlenswert, rechtzeitig mit der Beantragung zu beginnen, damit Sie sicher sein können, dass Sie das Land mit Ihrem Hund erkunden können. 

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