Grand Gascon Saintongeois, Petit Gascon Saintongeois
Land
Frankreich
Größe
Rüde 63 – 79 cm, Hündin 60 – 65 cm; Petit: Rüde 52 – 60 cm, Hündin 50 – 56 cm
Augen
Dunkelkastanienbraun.
Haartyp
Kurz, dicht.
Haarkleidearten
Weiße Grundfarbe mit größeren oder kleineren schwarzen Flecken. Manche Hunde haben einen schwarzen Mantel. Zwei Flecken sind oft auf den beiden Seiten des Kopfes plaziert und bedecken die Ohren und umschließen die Augen. Der Übergang zwischen schwarz und weiß auf dem Kopf soll tanfarbig sein, darüber hinaus soll es noch Tanabzeichen über den Augen geben. Auf der Rückseite des Unterschenkels kommt ein rehfarbiger Fleck vor, der als Adelsmerkmal der Rasse gibt.
Beschreibung
Die Rasse stammt aus dem Gebiet Saintongeois an der Westküste Frankreichs. Das einzige, was den Grand vom Petit unterscheidet, ist die Widerristhöhe. Vor der franz. Revolution warend ie Hunde als fähige Wolfsjäger bekannt. Die Rasse wurde jedoch mit der Zeit immer kleiner, aber vom Baron de Virelade in den 40er Jahren des 19. Jh. mit Hilfe des robusten Grand Gascons wiederaufgebaut. Er jagte am Anfang vor allem Reh, heutzutage aber auch Hirsch, Fuchs und Wildschwein. Die Petit-Varietät ist auf Kaninchen und Hasen spezialisiert. Leider ist die Rasse in Frankeich selten und kommt außerhalb der Landesgrenzen nicht vor.