• Darauf solltet ihr bei der ersten Reise achten

Möchtet ihr mit Wohnwagen und Hund in den Urlaub aufbrechen, ist eine gute Planung wichtig. Angefangen von der richtigen Ausrüstung bis hin zu hundefreundlichen Campingplätzen gilt es auf die Bedürfnisse von Hund und Mensch einzugehen. Darüber hinaus muss beim Campingurlaub im Ausland rechtzeitig gecheckt werden, ob der Vierbeiner spezielle Impfungen benötigt oder noch Tests über sich ergehen lassen muss. 

Hund im Wohnmobil sicher transportieren

Um euren Hund im Wohnwagen sicher transportieren zu können, solltet ihr vor allem darauf achten, dass er während der Fahrt gesichert ist. Auch wenn die Anreise zum Campingplatz ein wenig länger ist, sollte auf Transportbox oder Gurt nicht verzichtet werden. Hilfreich ist es natürlich, wenn euer Hund bereits das eine oder andere Mal Auto gefahren ist und auch lange Fahrten über sich ergehen lässt. 

Hunde haben ganz unterschiedliche Vorlieben beim Autofahren. Es gibt durchaus Tiere, die den Transport in einer Box bevorzugen. Andere möchten dagegen in eurer Nähe sein und aus dem Fenster schauen. Soll euer Hund auf dem Sitz mitfahren, ist ein spezieller Sicherheitsgurt für Tiere vorgeschrieben. 

Übt sowohl das Fahren in der Transportbox als auch mit einem Sicherheitsgurt, bevor ihr in den Urlaub startet. So wird die Anreise für Mensch und Tier entspannter. 

Wohnmobilausstattung speziell für Hunde

Soll der Campingurlaub im Wohnwagen mit dem Hund kein einmaliges Abenteuer sein, empfiehlt sich ein hundegerechter Ausbau. Auf Caravan-Messen bieten immer mehr Unternehmen spezielle Ausbaulösungen für Hunde an. Hier ist es praktisch, wenn ihr euch vorab informiert, ob die Anbieter auf der jeweiligen Messe zu Gast sind. Erste Anlaufstelle sind dabei die Webseiten der Messen wie https://www.caravan-und-co.de/. 

Die Möglichkeiten des Wohnmobilausbaus für Hunde sind vielseitig und reichen von belüfteten Transportboxen bis hin zu Hundehütten, die platzsparend unter dem Tisch integriert werden. Ein solcher Ausbau ist aufwendig und muss individuell geplant werden. Aus diesem Grund müsst ihr rechtzeitig Kontakt mit einem Anbieter dieser Art aufnehmen. 

Auch im Wohnmobil an Rückzugsorte denken

Generell braucht ein Hund einen Rückzugsort, an dem er in Ruhe schlafen kann. Dies gilt auch für den Aufenthalt im Wohnmobil. Versucht schon beim Packen daran zu denken, dass der Hund seinen persönlichen Schlafplatz bekommt. So kann die Lieblingsdecke des Vierbeiners auf einen Sitz, unter den Tisch oder auch auf ein Bett gelegt werden. Verreist ihr im Sommer, solltet ihr generell an eine Kühldecke für euren Vierbeiner denken. 

Natürlich muss euer Hund den Campingurlaub nicht nur im Wohnwagen verbringen, sondern darf ebenso die frische Luft auf dem Campingplatz genießen. Dabei gilt es zu bedenken, dass die meisten Campingplätze eine Leinenpflicht für Hunde haben. 

Euer Vierbeiner braucht für einen erholsamen Aufenthalt auf jeden Fall eine Decke im Freien. Wählt den Standort so, dass euer Hund selbst aus Schatten und Sonne aussuchen kann. Lässt er sich schnell ablenken und neigt zu Nervosität, könnt ihr einen mobilen Sichtschutz aufstellen. 

Mit einem Hund als Passagier solltet ihr von Anfang an versuchen, euren Wohnwagen ein wenig abseits zu stellen. Vor allem die Randplätze sind eine gute Wahl. Hier geht ihr auf Nummer sicher und vermeidet, dass euer Hund beim Schlafen immer wieder gestört wird.

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