Die richtige Ausrüstung für den Urlaub mit Hund

Wer mit seinem Tier verreist, benötigt nicht nur für sich selbst zahlreiche Utensilien, sondern auch für seinen Vierbeiner. Ein vollständiges Reisegepäck ist hier noch viel wichtiger, denn nicht in jedem Urlaubsort gibt es ein Zoofachgeschäft, in dem man dringend benötigte Dinge auf die Schnelle kaufen kann. Außerdem profitieren Hunde nicht wie wir Menschen von einer Halb- oder Vollpensionsverpflegung. 

Das muss auf jeden Fall mit in den Urlaub

Kein Hund darf ohne seine Grundausstattung verreisen. Dazu gehören ein Halsband und gegebenenfalls ein Geschirr sowie eine reißfeste Leine. Viele Hundehalter gehen auf Nummer sicher und nehmen zusätzlich ein Ersatzhalsband und eine Ersatzleine in den Urlaub mit. In manchen Reiseländern gibt es zudem eine Maulkorbpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln, an bestimmten Orten oder für spezielle Hunderassen. Das ist in den jeweiligen Einreisebestimmungen der Länder geregelt. Wer mit dem eigenen Auto oder dem Flugzeug anreist, benötigt außerdem eine für die Größe des Tiers und den Zweck geeignete Transportbox. Alternativ dazu befestigt man die Hunde mit einem speziellen Gurt am Rücksitz des Autos. 

Genug Futter und Wasser

Wichtig ist ausreichend Nahrung. Am besten bekommen die Vierbeiner auch auf der Reise ihr gewohntes Futter. Erfahrungsgemäß lassen sich trockene Produkte leichter füttern. Unterwegs, beispielsweise während der Fahrt oder bei einem Ausflug, genügen für den Hund oft mehrere auf den Tag verteilte Snacks als Mahlzeit. Am Abend oder morgens bekommen die Tiere ihre gewohnte Futterration. Wer bei Schecker für den Sommerurlaub am Meer oder in den Bergen nach praktischer Ausrüstung sucht, findet im Sortiment faltbare Reisenäpfe aus elastischem Silikon. Die Näpfe sind leicht und lassen sich platzsparend unterbringen. Was außerdem unbedingt mit in den Rucksack gehört, ist eine Trinkflasche. Das mitgeführte Wasser lässt sich entweder in einen sauberen Napf füllen oder die Flasche verfügt über eine ausklappbare Trinkrinne. Zum Mitführen der Verpflegung haben sich zudem kombinierte Futter- und Wasserbehälter bestens bewährt. 

Tipps für die Reiseapotheke

Zur Urlaubsplanung gehört außerdem das Zusammenstellen einer Notfallapotheke für den Hund. Benötigt das Tier regelmäßig Medikamente, dann ist die Mitnahme der Arznei ohnehin obligatorisch. Ansonsten gehören Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, eine Schere und Verbandsmaterial in die Erste-Hilfe-Tasche. Bei Verletzungen hilft eine Wund- und Heilsalbe. Je nach Urlaubsregion braucht man zudem eine Zeckenzange oder ein Insektenspray. Zecken gibt es in nahezu jedem Reiseland sowohl in den Bergen als auch an der Küste. Schon beim Spielen und Toben auf der Wiese besteht ein großes Risiko. Die kleinen Blutsauger lauern vor allem im hohen Gras und im Dickicht. 

Individuelles Sonderzubehör

Darüber hinaus besitzt jeder Vierbeiner sein eigenes Zubehör. Dabei handelt es sich zum Beispiel um das Lieblingsspielzeug, auf das der Hund auch im Urlaub nicht verzichten möchte. Kleine Hunde, die nicht dazu in der Lage sind, längere Strecken zu laufen, nehmen häufig in der Tiertragetasche oder im Hunderucksack an Wanderungen teil. Wer am Meer seine Ferien verbringt und weiß, dass sein Vierbeiner nicht gut schwimmen kann, der kauft eine spezielle Hundeschwimmweste, die ihn im Notfall über Wasser hält. Ein weiterer Vorteil der Weste ist die Signalfarbe, die dafür sorgt, dass man den Hund im Wasser nicht so schnell aus den Augen verliert. Was auf jeden Fall in den Koffer gehört, sind ausreichend Decken und Handtücher. Außerdem schlafen die meisten Tiere auch im Urlaub gerne in ihrem gewohnten Körbchen. 

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