Das sind die wichtigsten Punkte

Eine Rundreise durch die USA ist für viele Menschen der große Traum des Lebens. Erfüllt man sich diesen Traum, darf der beste Freund auf vier Pfoten natürlich nicht fehlen. Doch was muss man alles beachten, wenn man mit dem Hund eine Rundreise durch die USA machen möchte?

USA-Reise mit dem Hund - lohnt der Stress?

Wer seinen Hund mit in die USA nehmen möchte, muss immer bedenken, dass dem Tier eine anstrengende Flugreise bevorsteht. Es ist kaum anders möglich, die vielen Kilometer auf den amerikanischen Kontinent zu überbrücken. Zwar geht es auch mit dem Schiff, aber hier sind die Möglichkeiten stark begrenzt. Reisen Hunde mit dem Flugzeug mit, müssen sie in der Regel den Flug in einer Transportbox, auf dem Schiff sogar in einem Hundezwinger, den Atlantik überqueren. Das ist für das Tier ein ziemlicher Stress, der dem Hund nur zugemutet werden sollte, wenn der Aufenthalt in den USA länger als ein, zwei Wochen dauern wird. Planen Urlauber nur einen kurzen City-Hopping-Trip, ist es für den Hund besser, bei Freunden, bei der Familie oder in einer guten Tierpension zu bleiben. Ist eine individuelle USA Rundreise von mehreren Wochen oder sogar Monaten geplant, lohnt es sich, den Hund mitzunehmen.

Einreisebestimmungen für den Hund in die USA

Die Einreisebestimmungen für die USA sind schon für Menschen manchmal nicht so einfach zu bewältigen. Soll der Hund mit, muss man noch einiges mehr beachten. Neben der Information zu den Bedingungen der Fluggesellschaften oder Schiffsbetreibern ist der Gang zu Tierarzt vorher Pflicht. Der Hund muss ein Gesundheitszeugnis haben. Dieses sollte auf Englisch sein. Außerdem ist eine gültige Tollwutimpfung Pflicht.

Regeln für Hunde in den USA

In den USA sind Hunde sehr willkommen. Dennoch gibt es einige Regeln für Hunde und deren Besitzer, die man beachten sollte. Im ganzen Land besticht Leinenpflicht. Es gibt Geldstrafen, wenn Besitzer den Hund nicht an der Leine führen. Aber vor allem in den Städten gibt es viele Dog Parks, in denen der Vierbeiner ausgelassen ohne Leine toben kann.

Hunde dürfen nicht mit ins Restaurant oder in ein Geschäft. Es gibt Ausnahmen, die man an einem Schild am Laden erkennt. Auch zu den öffentlichen Verkehrsmitteln haben Hunde keinen Zutritt. Auch die Suche nach einem günstigen und hundefreundlichen Hotel kann zum Geduldsspiel werden. Findet man eines, muss oft für den Hund extra bezahlt werden. Nicht zuletzt deswegen empfiehlt sich die Rundreise durch die USA mit Hund mit einem Wohnmobil. Auf den Campingplätzen und den ausgewiesenen Stellflächen sind Hunde meist willkommen.

Wer im Südwesten der USA unterwegs ist oder die Südstaaten der USA erleben will, wird auf seiner Rundreise ganz sicher den ein oder anderen Nationalpark besuchen. Ob der Hund hier Zutritt hat, sollte vorab geklärt werden. In den meisten State Parks sind Hunde erlaubt, in den National Parks darf man sie in den meisten Fällen nicht mit auf die Wanderung nehmen.

Will man in den USA, mit dem Hund an den Strand, muss man nach speziellen Hundestränden Ausschau halten. Zum Glück gibt es davon, zumindest in beliebten Urlaubsregionen wie in Florida ziemlich viele, Aber auch hier müssen die Hunde angeleint sein und sich wohlerzogen benehmen. Die Amerikaner sind zwar hundefreundlich, aber beharren auf ihren Regeln und fürchten Hundebisse. Auch die Hinterlassenschaften des Hundes sollte man, am Strand, auf Gehwegen und auch auf der Wiese, immer gleich wegmachen.

Hält man sich an die Regeln, ist ein Hund bei einer Rundreise in den USA kein Problem. Am besten ist eine Reise mit dem Wohnmobil, da man hier nicht auf hundefreundliche Hotels oder Motels angewiesen ist. Wer auf seiner Rundreise durch die USA viel am Strand liegen und die großen Städte besuchen will, sollte den Hund aber besser zu Hause lassen.

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